Der Antrieb der F 700 GS un der neuen F 800 GS:
Wie ihre Vorgängermodelle vertrauen auch die neue F 700 GS und F 800 GS auf den dynamischen und durchzugsstarken wassergekühlten Zweizylinder-Reihenmotor mit 798 cm³ Hubraum, Kraftstoffeinspritzung und geregeltem Katalysator. In seiner Konstruktion wurde der Paralleltwin unverändert von den Vorgängermodellen übernommen. Technische Highlights bleiben die sehr kompakte Bauweise mit lediglich um 8,3 Grad nach vorn geneigten Zylindern, zwei oben liegende Nockenwellen mit drehzahlfester Ventilbetätigung über Schlepphebel sowie der einzigartige Massenausgleich durch ein mittig auf der Kurbelwelle geführtes Gelenksystem mit definiert angeordneten Gegengewichtsmassen für vibrationsarmen Lauf.
Optimierte Leistungs- und Drehmomentausbeute sowie kürzere Gesamtübersetzung bei der neuen F 700 GS.
F 700 GS und F 800 GS begeistern mit agiler Leistungsentfaltung und Drehfreude und bereits im unteren und mittleren Drehzahlbereich bieten die beiden neuen GS-Modelle kräftigen Antritt für dynamischen Fahrspaß – sowohl auf der Straße als auch im Gelände.
Während Leistung und Drehmoment der F 800 GS mit 63 kW (85 PS) bei 7.500 min–1 und 83 Nm bei 5.750 min–1 unverändert bleiben, profitiert die neue F 700 GS gegenüber dem Vorgängermodell von einem Plus an Leistung und Drehmoment. Mit 55 kW (75 PS) bei 7.300 min–1 (F 650 GS: 52 kW [71 PS] bei 7.000 min–1) konnte der Antrieb um 4 PS zulegen und mit 77 Nm bei 5.500 min–1 (F 650 GS: 75 Nm bei 4.500 min–1) konnte auch das maximale Drehmoment gesteigert werden.
Die Leistungsanhebung bedingt nun auch bei der F 700 GS die Verwendung von Superkraftstoff (ROZ 95), jedoch sind beide Modelle optional durch eine Anpassung des Motorkennfeldes auch mit Normalbenzin (ROZ 91) fahrbar. Für Führerscheinerwerber bis zu 25 Jahren stehen (entsprechend der EU-weiten Anhebung der führerscheinrelevanten Leistungsgrenze zum 01.01.2013) F 700 GS und F 800 GS zudem in leistungsreduzierten Varianten mit einer Leistung von 35 kW (48 PS) bei 7.000 min–1 und einem Drehmoment von 60 Nm bei 5.000 min–1 zur Verfügung.
2. Antrieb. Das klauengeschaltete Sechsganggetriebe wurde von den Vorgängermodellen übernommen. Zur Steigerung von Spontaneität, Spritzigkeit und Fahrdynamik wurde die Sekundärübersetzung des offroad-tauglichen Kettenantriebs der neuen F 700 GS mit 17 zu 42 Zähnen (F 650 GS: 17 zu 41 Zähne) etwas kürzer gewählt.
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